Ein Mann, ein Pferd, ein Revolver
Die Sonne brennt. Es ist nicht besonders windig. Das Wasser ist knapp. Gut das der Fremde sein rosa Schirmchen dabei hat, welches zumindest ihm, wenn nicht schon seinem Pferd, etwas Schatten spendet. Während einer Rast unter einem der spärlich gesäten Bäume in dieser Gegend, folgt der Fremde dem Kaninchen und kann sich zumindest etwas zu beißen schießen als er jäh aus seiner hitzeschwangeren Lethargie gerissen wird. Ein Mann in Anzug und Mantel kommt nämlich des Weges und grüßt mit einem freundlichen Hallo, als wäre es das normalste von der Welt, mitten in der Wüste aneinander vorbei zu reiten und die Hand zum Gruß zu heben. Der Fremde sieht ihm nur hinterher und denkt sich nichts weiter dabei. Bald jedoch hört er Schüsse aus der Richtung in die der Andere geritten ist. Und wo es Ärger gibt, ist immer was zu holen. Also ist die Pause beendet, die Arbeit ruft. Kurz darauf findet sich der Fremde in der unangenehmen Situation wieder, sein eigenes Grab schaufeln zu müssen. Doch es müsste schon mit dem Teufel zu gehen, wenn sich nicht noch irgendwo ein Revolver finden würde, der dabei helfen könnte die Situation zu ändern. In der nächsten Stadt trifft der Fremde auf Zustände, die ihm irgendwie vertraut vorkommen. Eine Bande Schurken, eine Menge Gold und viel Arbeit.