Jede Kugel trifft
Minnesota Clay ist einer der besten Schützen des Westens. Doch das nützt ihm im Moment nicht viel. Denn ein Halunke erster Güte hat ihm einen Mord in die Schuhe geschoben und nun muss er im Steinbruch schuften. Nach einer Untersuchung durch den Gefängnisarzt klärt ihn dieser über eine fortschreitende Erblindung auf. Weil man sich allenthalben gut versteht und auf einer Wellenlänge liegt, gibt es nebenbei gleich noch den gut gemeinten ärztlichen Rat die Flucht zu ergreifen, was Clay sich nicht zweimal sagen lässt und sich absetzt. Der Revolverheld stößt in der Prärie auf einige kriminelle Subjekte, die gerade im Begriff sind einen Planwagen zu überfallen. Das kann er selbstverständlich nicht durchgehen lassen und zeigt eine seiner ausgeprägtesten Tugenden. Zivilcourage nämlich. Nach gewonnener Auseinandersetzung steuert der Meisterschütze die Farm seines besten Freundes an, der sich während Clays achtzehnjährigen Abwesenheit um dessen Tochter kümmerte. Sogleich stellt er klar das er nur aus einem Grunde hier ist, aus einem Grund allein: RACHE. Rache an dem Manne, der ihn einst verleumdete. Seinem ehemaligen Partner Fox, "den man auch das fünfte Ass nennt", der jetzt nicht nur Sheriff ist, sondern auch immer noch der Anführer der Gangsterbande, zu welcher der Pistolero einst gehörte...