Ein vierzehnjähriger Junge ist durch vom Klassenlehrer ausgeteilte Broschüren auf das Hungerleid in Afrika aufmerksam geworden und zutiefst betroffen. Er fühlt sich nun berufen, etwas zu tun, geht fortan nur noch jeden zweiten Tag in die Schule, arbeitet den anderen Tag bei coop und spart den Lohn. Da ihm das als zu wenig Geld erscheint, stiehlt er Kleidung bei großen Filialisten und verkauft sie anschließend. Er sieht sich dabei in der Nachfolge Robin Hoods, der laut Text von den Reichen nahm, nicht stahl, um den Armen zu geben. Bei den Erwachsenen stößt sein Ambitionismus nur teilweise auf Verständnis. Am ehesten stößt er noch bei der Großmutter auf Gegenliebe, der Vater, welcher als Richter arbeitet und sehr viel Geld hortet und damit spekuliert, sieht genauso wie der Pfarrer die Vehemenz mit einiger Skepsis. Zum Glück lernt er seine Mitschülerin und große Liebe Anne näher kennen, sie versteht ihn zumindest teilweise und steht ihm zur Seite.
Doch all sein Engagement erscheint dem Jungen immer noch zu wenig und er begibt sich zusammen mit Anne auf eine folgenschwere Reise.