Ein gutmütiges Schaf
Alles beginnt damit das Monte Jarrad (Dan Duryea) die Postkutsche überfällt und ein paar Männer erschießt. Einige Meilen weiter vagabundieren die zwei glücklosen Cowboys Melody Jones (Gary Cooper) und George Fury (William Demarest) durch die Gegend. Melody, immer ein Lied auf den Lippen, nimmt das Leben leicht und wie es kommt. Ihm ist relativ egal wohin es geht und um Arbeit reißt er sich auch nicht gerade. Den Belehrungen seines älteren Freundes zum Trotz, träumt er am liebsten in den Tag hinein. Als die beiden nach Payneville kommen, wundern sie sich nicht schlecht, mit wie viel Respekt ihnen hier begegnet wird. So etwas sind sie gar nicht gewohnt. Während George ziemlich schnell Lunte riecht, das was nicht stimmen kann, gefällt sich der eigentlich gutmütige Melody in der Rolle des harten Burschen. Allerdings übersieht er dabei geflissentlich, das ihm einige Leute ans Leder wollen. In letzter Sekunde kann ihn Cherry de Longpre (Loretta Young) davon überzeugen, sie auf ihre Farm zu begleiten, wo sie vermeintlich in Sicherheit seien. Doch dort lauert schon Cherry's Jugendliebe Monte, welcher nicht unglücklich darüber ist, das man Melody Jones überall mit ihm verwechselt hat. Dabei sehen sich die Männer nicht einmal besonders ähnlich. Cherry entdeckt bald, das auch Melody so seine Qualitäten hat. Aber schiessen gehört nicht dazu. Was aber nichts macht. Denn das kann sie selbst recht gut.