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Originalsprache : Deutsch
Umfang : ca. 182 Seiten

Kurzbeschreibung


»Mein Leben, meine Weltansicht« ist ein Essay von Erwin Schrödinger. 1985 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.

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Charakteristik / 1 Einschätzung


Anspruch
Wissen
  10
10
    Liebe
Humor
  2
5
    Erotik
Spannung
  1
2
    Unterhaltung
Transzendenz
  5
10
   





Kurzkritiken


     
anspruchsvoll, originell, nachhaltig, bereichernd, eröffnend, anstrengend


Enthalten in der Liste





4 Treffer

»Eine chronologisch geordnete Lebensbeschreibung, mag nun der Schreiber derselbe sein wie der Beschriebene oder nicht, gehört, wenigstens für mich, zu den langweiligsten Dingen, weil doch in fast jedem Leben höchstens einzelne Erfahrungen oder Anmerkungen von Interesse sind, aber sehr selten die historische Aufeinanderfolge der beim Durchleben selbst wichtig scheinenden Begebenheiten.«
Stichworte: Biographie
Aktion:

»Bewußtsein ist ein Phänomen der Evolutionszone. Diese Welt erscheint sich selbst nur dort, wo und nur insofern als sie sich entwickelt, neue Formen gebiert. Stellen des Stillstands entgleiten dem Lichte des Bewußtseins, petrifizieren, erscheinen nur mehr mittelbar durch Wechselwirkung mit Stellen der Evolution.«
Stichworte: Bewusstsein
Aktion:

»[E]s (empfiehlt) sich nicht, die Vorstellungen und Gedanken eines Menschen in seinen Kopf zu verlegen, denn damit ließe man neben vielen anderen auch die ganze Außenwelt in einem Teil ihrer selbst enthalten sein, was gewiß nicht angemessen wäre, selbst wenn es solcher Köpfe nur einen einzigen geben würde.«
Stichworte: Wirklichkeit
Aktion:

»Freilich, 'das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.' Und je feiner, subtiler, abstrakter und zugleich erhabener der Glaube, umso ängstlicher hascht der schwache, schwindelnde Menschengeist nach einer wunderbaren Stütze, und wäre sie noch so albern.«
Aktion:



Informationen


Inhalt:

Einführung (Auguste Dick)
Mein Leben
Meine Weltansicht
Vorwort

Suche nach dem Weg
1. Über Metaphysik im allgemeinen
2. Eine unerfreuliche Bilanz
3. Das philosophische Staunen
4. Das Problem Ich – Welt – Tod – Vielheit
5. Die vedântische Grundansicht
6. Exoterische Einführung in das naturwissenschaftliche Denken
7. Weiters über die Nicht-Vielheit
8. Bewußtsein, Organisch, Anorganisch, Mneme
9. Über das Bewußtwerden
10. Über das Sittengesetz

Was ist wirklich?
1. Gründe für das Aufgeben des Dualismus von Denken und Sein oder von Geist und Materie
2. Innewerden der Weltgemeinschaft durch die Sprache
3. Unvollkommenheit der Verständigung
4. Die Identitätslehre: Licht und Schatten
5. Die zwei Anlässe zum Staunen. Ersatzethik


Linktipp: »Deutsch« als Originalsprache haben auch