Buch
Das Meer der endlosen Ruhe
-Roman | Der neue große Roman der New York Times-Bestsellerautorin-Emily St. John Mandel
Übersicht
Verlag | : | Ullstein Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 27. 07. 2023 |
Seiten | : | 272 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 128 mm |
ISBN | : | 9783550202155 |
Autorinformation
Zu den fünf früheren Romanen von Emily St. John Mandel gehören Das Glashotel und Station Eleven, das in die Endauswahl für den National Book Award und den PEN/Faulkner Award for Fiction kam, in sechsunddreißig Sprachen übersetzt wurde und die Grundlage für die gleichnamige Serie von HBO Max ist. Sie lebt in New York City.
Pressestimmen
»Diese Geschichte ist nicht nur meisterhaft in sich selbst gefaltet, sondern auch um die Autorin, die als Figur darin auftaucht. Was für ein Vergnügen!««Sie beschreibt andere Welten so lebensnah, als befänden sie sich im Hier und Jetzt. Obwohl Menschen längst auf dem Mond siedeln und mit dem Raumschiff in sechs Stunden zur Erde rasen, erscheint das Jahr 2401 bei ihr so vertraut, wie das Jahr 1912. Diesen Rahmen umspannt Emily St. John Mandels sechster Roman „Das Meer der endlosen Ruhe“ auf knapp 300 Seiten.»»Ein kongenialer Nachfolger von Station Eleven (Das Licht der letzten Tage). Das Meer der endlosen Ruhe erinnert uns daran, dass die Krise unser Normalzustand ist.«»Mit Das Meer der endlosen Ruhe ist Mandel einer ihrer besten Romane und einer der stimulierendsten Ausflüge in den Bereich der spekulativen Literatur gelungen.«»Was für eine verrückte, eigenwillige Geschichte! Und ein sehr verblüffendes Ende!««Wie sie alle leben, die Figuren der Emily St. John Mandel in ihrer herrlich überkandidelten, zugleich herrlich abgekühlten Fiktion.»»Science Fiction meets Gesellschaftskritik – nicht nur lustvoll zu lesen, sondern regt auch zum Nachdenken über unsere Gegenwart an.«»Das Meer der endlosen Ruhe hat einen weiteren Horizont als alle früheren Romane von Mandel, beinahe verschwenderisch reist der Roman durch Länder und Zeiten … Aufwühlend, aufregend und außergewöhnlich … Mandel verbindet genaue und ehrliche Selbstbefragung - die Art von Auseinandersetzung, der man gemeinhin das Etikett 'Autofiction' auferlegt - mit einem spekulativen Epos. Sie zeigt uns, was die beiden Formen einander bieten können, und setzt uns den hinterfragenden Möglichkeiten der Science Fiction aus.««Dieser Name ist schön und einprägsam wie ihre Dichtung: Emily St. John Mandel.»»In Mandels Büchern passieren schreckliche Dinge - Welten enden, Leben werden gegen die Wand gefahren, Menschen sterben - aber auch wenn Mandel diese Ereignisse ohne mit der Wimper zu zucken betrachtet, findet sie immer einen Weg, unsere üblichen Ansichten über sie umzukehren.... Das Überleben, so hat sie immer wieder betont, könnte mehr von der Fähigkeit zu lieben abhängen als von der Ausstattung des eigenen Bunkers ... Mandel scheint die Leser:in fast direkt anzuschauen und sie aufzufordern, über das Spektakel der Apokalypse hinaus auf den langen Bogen der Geschichte zu blicken. Es geht nicht um das Ende, denn es gibt kein endgültiges Ende, sondern nur eine Reihe von Enden. Es geht darum, was die Überlebenden als Nächstes tun.««Das Besondere an Emily St. John Mandels Prosa, ist ihre Fähigkeit, mit wenigen Pinselstrichen zukünfütige Welten zu entwerfen, die in sich ungemein stimmig wirken.»»Mandels sechster Roman ist voller Motive, es geht um Kolonialismus, den Zustand der Welt und die Hybris der Menschheit (...) Mit beeindruckender Leichtigkeit verknüpft die Kanadierin diese Motive zu einem packenden Thriller über die menschliche Existenz.««Mandel schafft es immer wieder, unglaublich Jetztzeitig zu sein. (...) In einer hervorragenden Sprache geschrieben, fantastisch übersetzt - ein großer, großer Spaß.»«Für mich ist das die Literatur der Zukunft.»»Der Roman ist fantastisch geschrieben - kluge, spannende Unterhaltung mit einem Schuss magischem Realismus - und großartig übersetzt. Diese junge kanadische Autorin müssen wir weiter auf dem Schirm haben.»«Brillanter Zukunftsroman.»«Fast noch fesselnder als der Plot sind die feinen, atmosphärisch dichten Beobachtungen, die komplexen Charaktere, mit wenigen, genau sitzenden Strichen gezeichnet, die großen existentiellen Fragen, wie nebenbei dahingetuscht.»