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Saxonia vera et antiqua

Saxonia vera et antiqua

-Der Sachsen-Diskurs in den Landeschroniken des 16. Jahrhunderts-

Elizaveta Malashenko

 

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Übersicht


Verlag : Verlag für Regionalgeschichte
Buchreihe : Göttinger Forschungen zur Landesgeschichte (Bd. 21)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 17. 11. 2017
Seiten : 384
Einband : Kartoniert
Höhe : 210 mm
Breite : 150 mm
Gewicht : 555 g
ISBN : 9783739510415

Du und »Saxonia vera et antiqua«




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Nach der Übertragung der sächsischen Kurwürde von den Askaniern auf die Wettiner 1423 wurde der Name »Sachsen« immer mehr auf den mitteldeutschen Raum übertragen und beschränkt. Mit dem, was die Überlieferung von den alten Sachsen berichtete, hatte die von der neuen Dynastie geschaffene Wirklichkeit nur noch wenig zu tun. Doch die Verbindung mit den sächsischen Wurzeln blieb ein wichtiges Element der gelehrten Diskussion und der dynastischen Legitimationsbestrebungen. Anhand historischer Karten und der Chroniken von Cyriacus Spangenberg, Heinrich Bünting und Johannes Pomarius untersucht das Buch, wie durch Übernahme, Auswahl und Interpretation der Überlieferung ein neues Bild der Sachsen konstruiert wurde und welche Vorstellungen sich damit verbanden.

Inhaltsverzeichnis


Vorwort • 9

1. Einleitung • 11
1.1 Die frühneuzeitlichen Landeschroniken • 13
1.2 Studien zum Regionalismus • 28

2. Sachsen-Diskurs in der historiographischen Tradition um 1500 • 41
2.1 Wandel des Sachsennamens im Mittelalter • 41
2.2 Werner Rolevinck, De laude veteris Saxoniae nunc westphaliae dictae (1478) • 54
2.3 Saxonia (1520) von Albert Krantz • 75
2.4 Das Land »Sachsen« in den kartographischen Landesbeschreibungen • 102
2.5 Zwischenergebnis • 122

3. Cyriacus Spangenberg, Mansfeldische Chronica (1572) • 127
3.1 Cyriacus Spangenberg als Geschichtsschreiber der Herzöge von Mansfeld • 127
3.2 Aufbau der Chronik • 136
3.3 Abstammung von Sachsen, Germanen und »Harzländern« • 145
3.4 Die Raumwahrnehmung • 161
3.5 Dynastische Identität der Grafen von Mansfeld • 171
3.6 Protestantische Identität in der Mansfeldischen Chronik • 187

4. Heinrich Bünting, Die Braunschweig-Lüneburgsche Chronik (1584) • 208
4.1 Verfasserfrage • 208
4.2 Struktur und Hauptmotive • 216
4.4 Die Grenzen des altsächsischen Raumes • 238
4.5 Welfen und die Herzöge von Sachsen • 239
4.6 Konfessionelle Ebene des Sachsenbegriffes • 260
4.7 Fazit • 294

5. Johannes Pomarius, Chronica der Sachsen und Niedersachsen (1588/1589) • 297
5.1 Johannes Pomarius (1544-1588) • 297
5.2 Aufbau der Chronik • 300
5.3 Das Bildprogramm • 302
5.4 Das Land »Sachsen« und das Raumbewusstsein der Chronik • 306
5.5 Frühgeschichte der Sachsen • 309
5.6 Dynastisches Bewusstsein in der Stadtgeschichtsschreibung • 315
5.7 Sächsische Geschichte als Identifikationsmuster • 321

6. Landeschroniken und Sachsen-Diskurs um 1600 • 335
6.1 Der Sachsen-Diskurs im 16. Jahrhundert • 335
6.2 Entstehung der Landesgeschichte • 342
6.3 Grenzdefinition des Sachsenlandes • 345
6.4 Konfessionelle Konnotation des Sachsenbegriffes • 347

7. Literaturverzeichnis • 351

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