Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Französisch |
Umfang | : | ca. 121 Seiten |
Thema | : | Genozid, Flucht, Vergangenheitsbewältigung |
Ort | : | Ruanda |
Zeit | : | 1994 |
Verlag | : | Boje Verlag |
Kurzbeschreibung
»Die stummen Schreie« ist eine Erzählung von Elisabeth Combres. 2007 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
3 3 |
Liebe Humor |
3 1 |
Erotik Spannung |
1 2 |
Unterhaltung Transzendenz |
2 1 |
Ruanda, 1994, innerhalb weniger Monate bringen Angehörige des Volkes der Hutu Hunderttausende Tutsi um. Auch die Mutter der kleinen Emma wird ermordet, während Emma sich im Haus versteckt hielt und glücklicherweise übersehen wurde. Das Tutsi-Mädchen flüchet und wird von einer ältere Frau, die den Hutu angehört, aufgenommen und unter Lebensgefahr versteckt gehalten. Sie wächst dort auf, hilft der Frau im Haushalt, doch lassen ihr die Erinnerungen keine Ruhe. So kehrt Emma eines Tages an den Ort des Verbrechens zurück, um mit der Auseinandersetzung der Vergangenheit die Kraft für die Gestaltung ihrer Zukunft zu finden.
Kurzkritiken












Übersetzung
Bernadette Ott (2010)
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Vergangenheitsbewältigung« als Thema haben auch
- Garten der Geschwister (Patricia Brooks)
- Extrem laut und unglaublich nah (Jonathan Safran Foer)
- Zwei Frauen (Harry Mulisch)
- Die Heimkehr (Bernhard Schlink)
- Die Tochter (Jessica Durlacher)