Person
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Beruf | : | Schriftsteller |
Kurzbeschreibung
Edgar Hilsenrath ist ein Schriftsteller. Er wurde 1926 in Leipzig geboren.
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Preisträger
Literaturpreise
1989 | Alfred-Döblin-Preis | Hauptpreis | |||
1994 | Hans-Erich-Nossack-Preis | ||||
1996 | Jakob-Wassermann-Literaturpreis | ||||
2004 | Lion-Feuchtwanger-Preis | ||||
2016 | Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil |
Biographie
- Sohn eines jüdischen Kaufmanns
- 1928 Umzug seiner Familie nach Halle an der Saale, wo er auch aufwuchs
- Besuch der Volksschule
- Besuch der Mittelschule
- 1938 Flucht seiner Familie vor der Reichspogromnacht zu seinen Großeltern nach Sereth
- 1941 Deportation zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder in das Ghetto Mogilev-Podolsk
- 1944 Schließung des Ghettos, er wanderte über Sereth nach Czernowitz
- mit einem fremden Pass gelangte er nach Palästina
- Gelegenheitsarbeiter in Palästina
- 1947 Rückkehr zu seiner Familie nach Lyon
- Erlernen des Kürschnerhandwerkes bei seinem Vater
- frühe 1950er Jahre Emigration der Familie nach New York
- Gelegenheitsarbeiten
- nach 1970 Tod des Vaters
- 1975 Rückkehr nach Deutschland
- lebt in Berlin
Ticker
Neues Werk |
Bibliografie
1964 | Nacht | Roman | |
1977 | Der Nazi und der Frisör | Roman | |
1985 | Witwe Zibulskys Traum | Hörspiel (Literatur) | |
2003 | Fuck America | Roman |
Links
Edgar Hilsenrath im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Linktipp: »Leipzig« als Geburtsort haben auch
- Hein, Jakob (1971)
- Ziegler, Caspar (1621-1690)
- Hensel, Jana (1976)
- Müller, Titus (1977)
- Thomasius, Christian (1655-1728)