Für abenteuerlustige und phantasiebegabte Leser, auch für ehemalige Karl May-Leser gehobenen Alters, ist diese Erzählungen Edgar Allan Poes, auch wenn ihre Handlungen fast 200 Jahre zurückliegen, ein Erlebnis, auf das sie nicht verzichten sollten. Es ist dies die Geschichte des Arthur Gordon Pym aus Nantucket, der von seinem Freund Augustus, dem Sohn des Kapitäns eines Walfängers, an Bord des Schiffes seines Vaters versteckt wird und auf der dann anschliessenden Reise Meuterei, Kannibalismus und Schiffbruch erleben muss. Poe, der sich von Jeremiah N. Reynolds hat inspirieren lassen, wie dieser auch Herman Melville zu seinem Moby Dick angeregt hat, war mit dieser Geschichte seinerseits Ideengeber für andere Schriftsteller, u.a. Jules Verne mit seiner „Eissphinx“ und für André Gide´s „Die Reise Urians“.