Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Umfang | : | ca. 257 Seiten |
Verlag | : | Anaconda, Diogenes Verlag, Europäischer Hochschulverlag, Manesse Verlag, Rütten & Loening |
Buchreihe | : | Manesse Bibliothek der Weltliteratur |
Kurzbeschreibung
»Die Maske des Roten Todes« ist eine Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe. 1842 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
Mitmachen / Fehler gefunden
Gern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.
Kurzkritiken
Sicher hat Poe auch die Biografie seiner eigenen Familie im Auge gehabt, als er diese zu seinen besten Kurzgeschichten zählende Gruselstory schrieb, denn er verlor seinen Bruder Henry und seine Frau Virginia an Tuberkulose, und auch seine Mutter starb ganze zwei Jahre nach seiner Geburt an Schwindsucht. Ausschlaggebend für diese ´Mutter aller Schauergeschichten` war aber wohl die 1831 Baltimore heimsuchende Choleraepidemie.
Grund für mich, Poes Erzählungen wieder einmal zur Hand zu nehmen, war ein kurzer Artikel von Peter Kümmel im Feuilleton der Wochenzeitung ´Die Zeit` vom 08. April 2020, in dem der Autor unter dem Titel „ Prinz Prospero im Weißen Haus“ einen treffenden Vergleich des zur Zeit amtierenden US-Präsidenten mit diesem exzentrischen Prinzen zieht.
Übersetzung
Günther Steinig
Gisela Etzel (1964)
Giesela Tronjeck, Günther Greffrath, Werner Beyer, Pepsch Gottscheber (1966)
lieferbare Ausgaben
Die Maske des roten Todes
(Edgar Allan Poe)
(Edgar Allan Poe)
Diogenes Verlag, 1992, 0 S., 9783257211849
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Kurzgeschichte« als Literaturgattung haben auch
- Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah (Haruki Murakami)
- Der Spiegel im Spiegel (Michael Ende)
- Amnesie in litteris (Patrick Süskind)
- Denken wir uns (Robert Gernhardt)
- Totreden (Margit Hahn)