Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Umfang | : | ca. 326 Seiten |
Verlag | : | Heyne Verlag, Tropen |
Kurzbeschreibung
»Generation A« ist ein Roman von Douglas Coupland. 2009 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
3 3 |
Liebe Humor |
1 1 |
Erotik Spannung |
1 3 |
Unterhaltung Transzendenz |
2 2 |
Dystopie der Bienenlosigkeit
In nicht allzu ferner Zukunft sind alle Bienen verschwunden. Das Ökosystem hat sich entsprechend gewandelt, es gibt keine Früchte mehr, die von der Bienenbestäubung abhängig sind. Dann werden völlig überraschend fünf Personen in fünf verschiedenen Ländern (USA, Kanada, Neuseeland, Frankreich, Sri Lanka) von jeweils einer Biene gestochen. Um die Ursache für das plötzliche Auftauchen der Insekten gerade bei diesen Personen zu ermitteln, isoliert man die fünf in einem Forschungslabor und untersucht sie mehrere Wochen ergebnislos. Später bringt man sie auf die Insel, auf der vor vielen Jahren das letzte Bienenvolk gesichtet wurde. Dort beginnen sie, sich Geschichten im Stile des Dekameron zu erzählen und kommen so der Wahrheit näher.
Guter Anfang und nicht mehr
Anfangs war ich durchaus noch begeistert von "Generation A". Fünf Personen aus fünf Ländern erzählen von ihrem Bienenstich. Kurz darauf werden sie alle abtransportiert. Ich erwartete eine intelligent mysteriöse, dicht gesponnene Geschichte. Doch der zunehmende flapsige Erzählton ließ mich bald nichts Gutes vermuten, die blassen Erlebnisse und Schilderungen aus der Isolation bestätigten meinen Eindruck. Spätestens als sie dann alle ihre Geschichten erzählen und die Handlung zum Erliegen kommt, erlahmte auch mein Interesse für den Text. Ich las ihn einfach nur noch runter, um das Ende zu erfahren.
Kurzkritiken
Übersetzung
Clara Drechsler, Harald Hellmann (2010)
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Englisch« als Originalsprache haben auch
- Schiffbruch mit Tiger (Yann Martel)
- Das Bildnis des Dorian Gray (Oscar Wilde)
- Stadt aus Glas (Paul Auster)
- Es (Stephen King)
- PanAroma (Tom Robbins)