Literarisches Werk
Übersicht
Name einer Übersetzung | : | Im vergessenen Fort |
Originalsprache | : | Italienisch |
Umfang | : | ca. 243 Seiten |
Thema | : | Festung, Grenze, Offizier |
Besondere Liste | : | 1001 Bücher, Das Buch der 1000 Bücher, 100 Bücher des 20. Jh. von Le Monde |
Verlag | : | Die andere Bibliothek |
Produktreihe | : | Die andere Bibliothek |
Kurzbeschreibung
»Die Tatarenwüste« ist ein Roman von Dino Buzzati. 1940 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
Mitmachen / Fehler gefunden
Gern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.
Der frisch zum Leutnant ernannte Giovanni Drogo wird für zwei Jahre in die Grenzfestung Bastiani nahe der sogenannten Tatarenwüste kommandiert. Auf dem Ritt aus seiner Heimatstadt in die Festung trifft er den Hauptmann Ortiz, welcher Drogo die hohen Erwartungen von der Festung zurechtstutzt. Kaum angekommen will Drogo auch sofort zurückkehren, doch lässt er sich vom Kommandanten Major Matti zumindest insoweit umstimmen, vier Monate zu bleiben. Das sei besser für die militärische Laufbahn. An der Hoffnung sich in einem Krieg gegen aus der Wüste einfallende Tataren bewähren zu können und an dem Rhythmus des Festungslebens gewöhnt sich Drogo allerdings so schnell und in der Folge so tief, dass aus den Monaten Jahre und schließlich Jahrzehnte werden und er dem bürgerlichen Leben in der Stadt völlig entfremdet. Als sich schließlich die Hoffnung auf einen Krieg zu erfüllen scheint, ist Drogo tragischerweise todsterbenskrank und muss die zur Lebenshülle gewordene Festung verlassen.
Verfilmungen
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Linktipp: »100 Bücher des 20. Jh. von Le Monde« als Besondere Liste haben auch
- Hundert Jahre Einsamkeit (Gabriel García Márquez)
- Der große Gatsby (F. Scott Fitzgerald)
- Der Mann ohne Eigenschaften (Robert Musil)
- Der Name der Rose (Umberto Eco)
- Schöne neue Welt (Aldous Huxley)