Hörspiel
Du nennst es Kunst - ich nenn es zu viel Zeit
Oliver Schmaering (Text)
Claude Pierre Salmony (Regie)
Übersicht
Stichwort | : | Originalhörspiel |
Produktionsfirma | : | DRS |
Literaturvorlage | : | Du nennst es Kunst - ich nenn es zu viel Zeit |
Länge (Minuten) | : | 46 Minuten |
Figur | : | Dichter |
Kurzbeschreibung
»Du nennst es Kunst - ich nenn es zu viel Zeit« ist ein Hörspiel. Es ist zuerst erschienen im Jahr 2011. Regie führte Claude Pierre Salmony. Sprecher sind u.a. Florian von Manteuffel, Jörg Schröder und Claudia Jahn.
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Besetzung
Regie | : | Claude Pierre Salmony | ||||||||||||||||||||
Sprecher | : |
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Literaturvorlage
Inhalt
Er ist ein Dichter. Er macht Reime auf Giraffe. Aber davon kann er nicht leben. Der Anzug hinterfragt die Lage, Ratlos sucht im Reich des Absurden nach Auswegen, das Handy drängt sich üppig auf und will sich als Kontakt zur Welt verkaufen. Auch andere Stimmen geben ihre Kommentare ab auf des Dichters Pendelgang von Bar zu Bar. Aber der Guru weiss Rat. Er hat auch ein paar Musterkarrieren amerikanischen Zuschnitts parat, die zeigen, wie's geht. Und schon wird die Sorge ums Überleben abgelöst von der Suche nach der geeigneten Steueroase.
Oliver Schmaerings Texte sind oft autoreferentiell, verfolgen formal neue Wege und kreisen auf ironische Weise um erkenntnistheoretische und ganz allgemein philosophische Fragen. So hat er etwa in seinem 2009 uraufgeführten Theaterstück «The Making of Der Untergang der Vereinigten Staaten von Amerika» Interventionen von aussen eingebaut, welche die Wiederholung oder Variation einer jeweils gespielten szenischen Einheit verlangen und so den fiktiven Hergang in die Situation einer Theaterprobe einmünden lassen.
Linktipp: »Hörspiel« als Hörbuchtyp haben auch
- Der Steppenwolf (Christiane Ohaus)
- Moby-Dick oder Der Wal (Klaus Buhlert)
- Anna Karenina (Ludwig Cremer)
- Der Zauberberg (Ulrich Lampen)
- Jud Süß (Hartmut Kirste)