Literarisches Werk




Übersicht


Originalsprache : Deutsch
Genre : Familiengeschichte
Thema : Trauer, Tod, Eltern-Kind-Beziehung

Kurzbeschreibung


»Mama ist gegangen« ist eine Erzählung von Christoph Hein. 2003 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.

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Vater Utz ein erfolgreicher Bildhauer, die Mutter eine gefragte Dokumentarfilmerin, die drei Kinder Karl, der sich Karel nennt, Ursula, die von allen Ulla genannt wird, und Paul, der Paul heißt und sich so nennt, liebenswerte aufgeweckte Zeitgenossen - kurzum: in der Familie ist alles wohlgefügt. Doch eines Tages erkrankt die Mutter schwer und stirbt bald darauf. Die vier sind auf sich allein gestellt.
Das Leben nach dem Tod der Ehefrau und Mutter, der Versuch, gut mit der Lücke zu leben, schildert die Erzählung bzw. der Kurzroman. Besondere Bedeutung in der Zeit nach dem Tod hat die Arbeit des Vaters einer Pietà-Skulptur für eine bayrische Bischofsstadt. Der Vater will hierin die Mutter, so wie er sie gesehen hat, in Stein formen.



Kurzkritiken


     
Christoph Hein zeigt sich bei der Verarbeitung seines eigenen Schicksals ein weiteres Mal als Könner, er behandelt das schwierige Thema seriös und versieht es zugleich mit einer feinen Prise Humor und Sinn fürs Überleben nach dem Tod der Nächsten.



Linktipp: »Tod« als Thema haben auch