Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Umfang | : | ca. 224 Seiten |
Thema | : | Philosoph, Blog, Internet |
Ort | : | München |
Verlag | : | Osburg |
Kurzbeschreibung
»Serenity« ist ein Roman von Christine Wunnicke. 2008 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Rüdiger Varendorf ist 53, Doktor der Philosophie, Leiter der Schopenhauerbibliothek und seit 25 Jahren mit seiner Habilitationsschrift über die Ideengeschichte des Nichts beschäftigt. Jeden Freitag besucht er seine Freundin Marion, schläft mit ihr und fährt dann mit der vorletzten S-Bahn in die Münchner Innenstadt zurück. Mit seinem hypochondrischen Sohn Tobias pflegt er ein sehr legeres Verhältnis.
Wahrscheinlich wäre sein Leben bis zur Pensionierung in diesem Trott verlaufen, wenn ihm nicht die Hilfskraft Urs einen PC mit Internetanschluss installiert hätte. Der mit dem Medium unerfahrene Varendorf gerät in den Sog des World Wide Web, surft von einer Seite auf die nächste und meldet sich schließlich als Fünfzehnjährige mit dem Namen Serenity in einer amerikanischen Blogcommunity an. Dort findet er schnell Freunde und nimmt an dem regen Austausch über den Alltag teil. Varenberg versinkt im Internet. Er vernachlässigt seine Arbeit, einen Artikel für die Zeitung über das Internet bleibt im ersten Anlauf stecken, der freitägliche Rhythmus mit Marion kommt durcheinander. Die Unterscheidung zwischen ihm und Serenity schwindet bis zur Auflösung.
Wahrscheinlich wäre sein Leben bis zur Pensionierung in diesem Trott verlaufen, wenn ihm nicht die Hilfskraft Urs einen PC mit Internetanschluss installiert hätte. Der mit dem Medium unerfahrene Varendorf gerät in den Sog des World Wide Web, surft von einer Seite auf die nächste und meldet sich schließlich als Fünfzehnjährige mit dem Namen Serenity in einer amerikanischen Blogcommunity an. Dort findet er schnell Freunde und nimmt an dem regen Austausch über den Alltag teil. Varenberg versinkt im Internet. Er vernachlässigt seine Arbeit, einen Artikel für die Zeitung über das Internet bleibt im ersten Anlauf stecken, der freitägliche Rhythmus mit Marion kommt durcheinander. Die Unterscheidung zwischen ihm und Serenity schwindet bis zur Auflösung.
Kurzkritiken












eventuell etwas für Eltern, die wissen wollen, was ihre Kinder den ganzen Tag vor dem PC treiben, für mich nichts
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Philosoph« als Thema haben auch
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