Buch
Das Zauberbuch als Denkfigur
-Lektüre, Medien und Wissen in zeitgenössischen Fantasy-Romanen für Jugendliche-Christine Lötscher
34,00
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Übersicht
Verlag | : | Chronos |
Buchreihe | : | Populäre Literaturen und Medien (Bd. 10) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 17. 12. 2014 |
Seiten | : | 191 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 155 mm |
Gewicht | : | 325 g |
ISBN | : | 9783034012522 |
Autorinformation
Christine Lötscher studierte Germanistik und Geschichte in Zürich und München. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich und arbeitet als Literatur- und Filmkritikerin für verschiedene Medien.
Produktinformation
Das Buch hat bei seinen jungen Leserinnen und Lesern so viel Konkurrenz wie noch nie. Einst König der Medien im Kinderzimmer, ist es heute von Smartphones, Computerspielen und einem riesigen Angebot an Filmen und TV-Serien im Internet umzingelt. Fantasy-Romane für Jugendliche zelebrieren das Lesen hingegen als das grösste und aufregendste Abenteuer. Aufgeladen mit magischen Kräften, die den Funktionen von Multimedia-Gadgets entsprechen, erscheint das Zauberbuch als Supermedium. Mit einem kulturwissenschaftlich-medientheoretischen Ansatz untersucht die Autorin eine Reihe von Fantasy-Romanen, darunter Michael Endes Klassiker 'Die unendliche Geschichte', Cornelia Funkes 'Tintenwelt'-Trilogie und Walter Moers’ 'Die Stadt der Träumenden Bücher'. Sie zeigt auf, wie eng die Narrative rund um Lektüre, Medien und Wissen mit der Kulturgeschichte des Buches und den Debatten um Medienpädagogik verflochten sind und dass die Zauberbuch-Fantasy die Sehnsucht nach einem vormedialen Paradies sichtbar macht.