Buch
Die Gestaltung der Leere
-Zum Umgang mit einer neuen städtischen Wirklichkeit-Christine Dissmann
28,80
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Urban Studies |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 12. 2010 |
Seiten | : | 248 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 135 mm |
Gewicht | : | 356 g |
ISBN | : | 9783837615395 |
Illustrationen | : | zahlr. Abb. |
Produktinformation
Städtische Leerräume sind zu einer Realität geworden, die sich längst nicht mehr auf Krisenregionen beschränkt: Es dominiert die Wahrnehmung urbaner Brachen als Missstand. In diesem Buch wird eine andere Perspektive eingenommen: Christine Dissmann wagt einen architekturtheoretisch geprägten Blick auf die städtische Leere und betrachtet diese nicht mit der Intention einer möglichst erfolgreichen Stadtreparatur, sondern interessiert sich für deren ästhetische Eigenschaften.Gängige Umgangsweisen mit urbaner Leere werden auf ihren kulturellen Bedeutungsgehalt hin befragt, und es wird ein alternatives Leitbild entwickelt, das unter dem Titel »Dornröschenprinzip« Verfahren des geschützten Liegenlassens der Leere erlaubt.
Pressestimmen
»Ein begrüßenswerter Beitrag zur aktuellen Fachdebatte.«»Für eine neue Wertschätzung verlassener, brachliegender und überflüssig gewordener Räume plädiert auch die Cottbusser Architekturtheoretikerin Christine Dissmann. Sie geht von der theoretischen Analyse des Kulturphänomens der Leere aus, das mal als Luxus und Läuterung gefeiert, mal als Deprivation und Depression gefürchtet wird.Am aufschlussreichsten gelingt der Autorin die kultur- und begriffsgeschichtliche Herleitung des Reinen, Klaren, Leeren als Komplementärvorstellung zum Abwesenden, Amorphen und Mangelhaften.«Besprochen in:Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 2 (2011)Fraunhofer IRB, 5 (2011)Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.04.2011, Michael MönningerKunstbulletin, 4 (2011)