Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Genre | : | Satire |
Umfang | : | ca. 662 Seiten |
Besondere Liste | : | The Guardian 1000 Novels |
Verlag | : | Diogenes Verlag, Fischer Taschenbuch |
Kurzbeschreibung
»Die Pickwickier« ist ein Roman von Charles Dickens. 1836 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
6 4 |
Liebe Humor |
6 8 |
Erotik Spannung |
1 4 |
Unterhaltung Transzendenz |
10 2 |
Kurzkritiken












In seinem ersten Werk steckt schon alles drin, was Dickens auszeichnet: Köstliche Situationskomik, anrührende Geschichten, psychologische Raffinesse und ein unglaublicher Sprachwitz.
Der erste Lichtstrahl, der das Dunkel erleuchtet und blendende Helligkeit an Stelle jener Finsternis verbreitet, in welche die frühe Geschichte der öffentlichen Laufbahn des unsterblichen Pickwick bisher eingehüllt schien, ging von der sorgsamen Durchsicht folgender Eintragungen in den Sitzungsberichten des Pickwick-Klubs aus, die der Herausgeber dieser Papiere seinen Lesern mit lebhaftem Vergnügen als Beweis für die gründliche Aufmerksamkeit, den unermüdlichen Fleiß
»Ob nun das grosse Pferd bei seiner natürlichen Anlage zum Spasshaften das Verlangen hatte, sich mit Mr. Winkle einen kleinen unschuldigen Scherz zu erlauben, oder ob es ihm einfiel, dass es die Reise genausogut und mit ebensolchen Vergnügen ohne Reiter ausführen könne, sind Fragen, die wir natürlich nicht eindeutig zu beantworten vermögen. Was auch immer für Beweggründe das Tier leiten mochten, so steht doch fest, dass Mr. Winkle kaum die Zügel berührt hatte, als das Pferd sie über seinen Kopf gleiten liess und zurücksprang, so weit sie es ihm erlaubten.«
Charles Dickens: Die Pickwickier, S. 90
Übersetzung
Gustav Meyrink (1953)
Joseph Thanner (1956)
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Englisch« als Originalsprache haben auch
- Schiffbruch mit Tiger (Yann Martel)
- Das Bildnis des Dorian Gray (Oscar Wilde)
- Stadt aus Glas (Paul Auster)
- Es (Stephen King)
- PanAroma (Tom Robbins)