Film


Der Mann aus Kentucky

Der Mann aus Kentucky

(The Kentuckian)

Burt Lancaster

 



Übersicht


Filmtyp : Spielfilm
Originalsprache : Englisch
Stichwort : Literaturverfilmung
Produktionsland : USA
Länge (Minuten) : 1 Stunde 44 Minuten
Thema : Vater-Sohn-Geschichte, Vater-Sohn-Beziehung
Figur : Vater, Sohn
Ort : Kentucky
Zeit : 1820er

Kurzbeschreibung


»Der Mann aus Kentucky« ist ein Western von Burt Lancaster. 1955 ist der Film zuerst erschienen. In den Hauptrollen spielen u.a. Paul Wexler, Douglas Spencer und Walter Matthau.

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Besetzung


Regie : Burt Lancaster
Produktion : Harold Hecht
Drehbuch : A. B. Guthrie Jr
Kamera : Ernest Laszlo
Schnitt : George E. Luckenbacher
Filmmusik : Bernard Herrmann, Roy Webb
Darsteller :
Burt Lancaster Elias Wakefield
Donald MacDonald Eli
Dianne Foster Hannah Bolen
John McIntire Zack Wakefield
Una Merkel Sophie Wakefield
Diana Lynn Susie Spann
Walter Matthau Stan Bodine
Douglas Spencer erster Frome-Buder
Paul Wexler zweiter Frome-Bruder
John Carradine Fletcher



The Kentuckian
Der in den Wäldern lebende Jäger Elias Wakefield (Burt Lancaster) und sein Sohn Eli jr. (Donald MacDonald) begeben sich in den 1820er Jahren auf den Weg von Kentucky nach Texas, verbleiben schließlich zunächst in einer Kleinstadt bei Elias Bruder Zack (John McIntire) und dessen Frau Sophie (Una Merkel), wo sie versuchen sesshaft zu werden, werden aber durch Missgunst und betrügerisches Verhalten der sogenannten zivilisierten Bürger (Walter Matthau, John Carradine u.a.) wieder fort getrieben.




The Gabriel Horn
Das Regie-Debüt von Burt Lancaster ist eine Literaturverfilmung nach Felix Holt's "The Gabriel Horn" die, obwohl durchaus ambitioniert von der Domestizierung eines alleinerziehenden Mannes erzählend, nur selten vom Fleck kommt und seiner Gemächlichkeit ohne nennenswerte Höhepunkte erliegt. Burt Lancaster gab später zu einigermaßen überfordert gewesen zu sein mit der dreifachen Belastung als Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller in Personalunion. Sehenswert bleibt die Leistung des damaligen Schauspiel-Debüts von Walter Matthau, der etwas Eindruck hinterlässt, sowie die finale Konfrontation Wakefields mit seinen Verfolgern am Fluß.



Kurzkritiken


     
Ein Waldläufer und sein Sohn trotzen den Widrigkeiten der Zivilisation in Burt Lancasters gemächlichem Regie-Debüt. Für Komplettisten sehenswert.



Linktipp: »Sohn« als Figur haben auch