Feature


Ich schreibe von fischleerer See

Ich schreibe von fischleerer See

-Erich Arendt - Dichter und Weltreisender-

Beate Rosch (Regie)
Steffen Lüddemann (Autor)

 



Übersicht


Produktionsfirma : MDR
Person : Erich Arendt

Kurzbeschreibung


»Ich schreibe von fischleerer See« ist ein Feature. Es ist zuerst erschienen im Jahr 2003. Regie führte Beate Rosch. Geschrieben wurde es von Steffen Lüddemann. Sprecher sind Susanne Bard, Peer-Uwe Teska.

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Besetzung


Regie : Beate Rosch
Autor : Steffen Lüddemann
Sprecher :
Susanne Bard
Peer-Uwe Teska


Inhalt


Zeitlebens empfand sich der Schriftsteller Erich Arendt als Heimatloser, als Vagant. Im Alter von 15 Jahren musste er Deutschland verlassen. Er ging nach Spanien, nahm am spanischen Bürgerkrieg teil und floh dann nach Kolumbien. Erst 1950 kehrte er nach Deutschland zurück, in die DDR. Seinen Lebensmittelpunkt hatte Arendt in Berlin, in einer kleinen Wohnung am Prenzlauer Berg. Ende der fünfziger Jahre begab sich der Schriftsteller Erich Arendt zu Recherchen für einen Bildband auf eine mehrmonatige Reise ans Mittelmeer. Arendt war damals 57 Jahre alt und eigentlich nur als Nachdichter und Übersetzer bekannt. Doch die Begegnung mit dieser archaischen Landschaft wurde für ihn zu einem Elementarerlebnis. Einige Jahre später erschien sein Gedichtbuch "Ägäis". Es war der Beginn eines furiosen Alterswerks, das eine ganze Generation von Dichtern faszinierte.


Linktipp: »2003« als Erscheinungsjahr haben auch