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-Meine Mutter, die Spionin-András Forgách
Übersicht
Verlag | : | S. Fischer Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 27. 02. 2019 |
Seiten | : | 352 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 205 mm |
Breite | : | 125 mm |
Gewicht | : | 451 g |
ISBN | : | 9783103972726 |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Stichworte im VLB | : | Ungarn, András Forgách, Terézia Mora, Literatur, Familie, Verrat, Liebe, Zuneigung, Familiengeschichte, Staatssicherheit, Stasi, Kalter Krieg, Spionage, Spion, 20. Jahrhundert, London, Israel, Tel Aviv, Budapest, Mutter, Anspruchsvolle Literatur |
Produktinformation
Die unglaubliche Entdeckung, dass die eigene Mutter eine Spionin warNach dem Tod der Mutter erhält András Forgách Akten vom Geheimdienst, die sein Leben auf den Kopf stellen. Er hing zärtlich an seiner Mutter und hatte ihre Lebensgeschichte rekonstruiert: eine ungarische Jüdin, die aus Tel Aviv nach Budapest zurückkehrte, weil sie Lenin über alles liebte und dem Werben eines Journalisten erlag. Sie lebten in London, Paris, in Budapest. Stets war sie der Mittelpunkt des turbulenten Freundeskreises, der Anker der Familie. Und doch hatte sie alle, sogar die Söhne, bespitzelt und verraten. So steht es in den Akten. Wohin jetzt mit der Liebe, wo nichts im Leben mehr stimmt? Verrat ist die Signatur des letzten Jahrhunderts, und selten wurde von ihr mit so viel Empathie und psychologischer Klugheit, mit Witz und Charme erzählt – die Geschichte einer unmöglichen Liebe und eines verlorenen Lebens.