Literarisches Werk

Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Umfang | : | ca. 256 Seiten |
Thema | : | Klimawandel, Umwelt |
Zeit | : | |
Kurzbeschreibung
»Die grosse Verblendung« ist ein Sachbuch von Amitav Ghosh. 2017 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Ein gut recherchiertes und weitsichtig geschriebenes Buch, in dem der Autor aufzeigt, in welch deprimierender Situation sich die Menschheit inzwischen befindet, wie es dazu gekommen ist und wie aussichtslos eine Lösung der nicht mehr wegzudiskutierenden Probleme erscheint.
Vor allem beklagt Ghosh die in Kunst und Literatur völlig fehlende Beschäftigung mit diesem Thema und die in weiten Teilen der Politik herrschende Ignoranz.
Ein seitenweise etwas anstrengender Text, in dem aber die Fakten beim Namen genannt werden, die wohl nicht mehr in den Griff zu bekommen sind. Die Beschäftigung mit dieser Thematik sollte für jeden und vor allem in unseren Bildungseinrichtungen als Fach zur Pflicht werden.
Eine Frage, die sich mir aufdrängt:
Muss man sich als älterer Leser tatsächlich zu den glücklichen Menschen zählen, die diese Entwicklung aller Voraussicht nach nicht mehr miter-leben werden (?) Ein schwacher Trost, wie mir scheint!
Vor allem beklagt Ghosh die in Kunst und Literatur völlig fehlende Beschäftigung mit diesem Thema und die in weiten Teilen der Politik herrschende Ignoranz.
Ein seitenweise etwas anstrengender Text, in dem aber die Fakten beim Namen genannt werden, die wohl nicht mehr in den Griff zu bekommen sind. Die Beschäftigung mit dieser Thematik sollte für jeden und vor allem in unseren Bildungseinrichtungen als Fach zur Pflicht werden.
Eine Frage, die sich mir aufdrängt:
Muss man sich als älterer Leser tatsächlich zu den glücklichen Menschen zählen, die diese Entwicklung aller Voraussicht nach nicht mehr miter-leben werden (?) Ein schwacher Trost, wie mir scheint!
Linktipp: »Umwelt« als Thema haben auch
- Mehr Matsch! (Andreas Weber)
- Geist, Kosmos und Physik (Hans-Peter Dürr)
- Schwarzbuch Gold (Brigitte Reisenberger, Thomas Seifert)
- 100% jetzt: der energethische Imperativ (Hermann Scheer)
- Der Susan-Effekt (Peter Høeg)