Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Disziplin | : | Geschichte |
Stichwort | : | Biographie |
Umfang | : | ca. 232 Seiten |
Thema | : | Vergewaltigung, Trauma, Krieg |
Ort | : | Bosnien-Herzegowina |
Verlag | : | Ullstein Verlag |
Kurzbeschreibung
»Leila« ist ein Sachbuch von Alexandra Cavelius. 2000 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
Mitmachen / Fehler gefunden
Gern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.
In "Leila - Ein bosnisches Mädchen" beschreibt die Journalistin Alexandra Cavelius auf eine beklemmend nüchterne Weise die Geschichte einer jungen Frau vor, während und nach dem Balkankrieg.
Beginnend mit einer schwierigen Kindheit - ein Vater der trinkt und die Mutter schlägt. Die Mutter gibt trotz der misslichen Situation alles für ihre Kinder und bemüht sich mit kleinen Parties, ihnen eine frohe Kindheit zu bieten.
Als junges Mädchen, kurz vor Beginn des Krieges, besucht Leila ihre Großeltern für mehrere Wochen. Dann beginnt der Krieg und Leila kann nicht zurück zu ihrer Mutter und ihren Geschwistern.
Durch den Verrat einer Verwandten wird sie in ein Konzentrationslager gebracht, einer ehemaligen Putenfarm. Hunderte Menschen leben auf den Hinterlassenschaften der Tiere und werden als solche auch behandelt. Unfassbar brutale und unmenschliche vier Jahre in Gefangenschaft folgen bis Leila schließlich befreit wird.
Obwohl sie heiratet und einen Sohn bekommt, macht es das Erlebte ihr unmöglich ein normales Leben zu führen.
Beginnend mit einer schwierigen Kindheit - ein Vater der trinkt und die Mutter schlägt. Die Mutter gibt trotz der misslichen Situation alles für ihre Kinder und bemüht sich mit kleinen Parties, ihnen eine frohe Kindheit zu bieten.
Als junges Mädchen, kurz vor Beginn des Krieges, besucht Leila ihre Großeltern für mehrere Wochen. Dann beginnt der Krieg und Leila kann nicht zurück zu ihrer Mutter und ihren Geschwistern.
Durch den Verrat einer Verwandten wird sie in ein Konzentrationslager gebracht, einer ehemaligen Putenfarm. Hunderte Menschen leben auf den Hinterlassenschaften der Tiere und werden als solche auch behandelt. Unfassbar brutale und unmenschliche vier Jahre in Gefangenschaft folgen bis Leila schließlich befreit wird.
Obwohl sie heiratet und einen Sohn bekommt, macht es das Erlebte ihr unmöglich ein normales Leben zu führen.
Kurzkritiken
Sehr nüchtern und dadurch doppelt ergreifend wird über die Schrecken und Verbrechen des Balkankrieges berichtet. Sehr lesenswert.
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Linktipp: »Geschichte« als Disziplin haben auch
- Patrick von Irland (Juilene Osborne-McKnight)
- Die Rose des kleinen Prinzen (Consuelo de Saint-Exupery)
- Das entschwundene Land (Astrid Lindgren)
- Wüstenblume (Waris Dirie)
- Lakota Woman (Mary Crow Dog, Richard Erdoes)