Person
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Übersicht
Beruf | : | Schriftsteller |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur |
Kurzbeschreibung
Alexander Issajewitsch Solschenizyn war ein Schriftsteller. Er wurde 1918 in Kislowodsk geboren und verstarb 2008 in Moskau.
Mitmachen / Fehler gefunden
Gern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.
Biographie
- Sohn eines kosakischen Landbesitzers, der bereits vor seiner Geburt verstarb
- Schulzeit in Rostov
- Studium der Mathematik in Rostov
- ab Oktober 1941 Kriegsdienst
- 1945 wegen kritischer Bemerkungen über Stalin verhaftet
- bis 1953 Straf- und Sonderlager
- bis 1956 Verbannung in Kasachstan
- erste literarische Arbeiten nach Rehabilitierung im Jahre 1957
- Arbeit als Mathematiklehrer
- ab 1962 professioneller Schriftsteller
- ab 1968 nur noch im Ausland veröffentlicht
- 1969 aus dem Schriftstellerverband der UdSSR ausgeschlossen
- 1974 verhaftet und nach Deutschland abgeschoben
- ab 1976 in USA
- 1990 von Russland rehabilitiert
- 1994 Rückkehr nach Russland
- lebte bis zu seinem Tod in Moskau
Bibliografie
Jahr | Titel | Genre | |
---|---|---|---|
1962 | Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch | Roman | |
1963 | Matrjonas Hof | Erzählung | |
1968 | Der erste Kreis der Hölle | Roman | |
1968 | Krebsstation | Roman | |
1971 | August Vierzehn | Roman | |
1974 | Der Archipel Gulag | Roman | |
1975 | Die Eiche und das Kalb |
Linktipp: »Schriftsteller« als Beruf haben auch
- Büchner, Georg (1813-1837)
- Márquez, Gabriel García (1927-2014)
- Murakami, Haruki (1949)
- Rushdie, Salman (1947)
- Bernhard, Thomas (1931-1989)