Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Umfang | : | ca. 107 Seiten |
Thema | : | Lesen, Bücher |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur, The Guardian 1000 Novels |
Verlag | : | Wagenbach |
Buchreihe | : | SALTO (Edition) |
Kurzbeschreibung
»Die souveräne Leserin« ist ein Roman von Alan Bennett. 2007 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Die Queen entdeckt eines Tages bei einem Gartenausflug einen Bücherbus, der vor einem abgelegenen Teil des Palastes parkt und leiht sich ein Buch aus. Das ist der Begínn einer Leidenschaft, die nicht geahnte Ausmaße annimmt und nicht nur das Leben der Queen verändert.
Ein sehr humorvolles, sehr britisches Büchlein, dass einen zwar nicht lauthals lachen lässt, aber doch immer wieder zum Schmunzeln bringt. Manche Leseratte wird sich in der Beschreibung der Hauptperson wiederfinden. Mir hat der kurze Roman, mit seinem feinen Humor recht gut gefallen. Die ideale Lektüre für einen Sonntagnachmittag.
Ein sehr humorvolles, sehr britisches Büchlein, dass einen zwar nicht lauthals lachen lässt, aber doch immer wieder zum Schmunzeln bringt. Manche Leseratte wird sich in der Beschreibung der Hauptperson wiederfinden. Mir hat der kurze Roman, mit seinem feinen Humor recht gut gefallen. Die ideale Lektüre für einen Sonntagnachmittag.
"Zwei Stunden pures Leseglück!" hat Elke Heidenreich kundgetan. Und ich kann ihr da aus vollem Herzen zustimmen. Allerdings habe ich mir für das Buch zwei Tage Zeit gelassen, sonst wäre das Vergnügen zu schnell zu Ende gewesen.
Mr. Hutchings staunt nicht schlecht, als eines Tages die Queen in seinem Bücherbus auftaucht. Das Buch, das sie sich ausborgt, nimmt sie bestimmt nur aus Verlegenheit mit, denkt er. Doch weit gefehlt. Auf seine Frage, wie weit sie es denn gelesen hat, antwortet sie bei ihrem zweiten Besuch:
„Na, bis zum Ende. Wenn ich ein Buch anfange, dann lese ich es auch bis zum Schluss. So bin ich erzogen worden: Bücher, Butterbrote, Kartoffelbrei - was auf dem Teller ist, wird aufgegessen. Das war schon immer meine Philosophie.“
Zu erleben, wie aus einem Verlegenheitsbuch die Liebe zu Büchern, zum Lesen in der Quenn erwacht, ist einfach herrlich. Sie findet sogar eine Möglichkeit, dem Volk zuzuwinken und gleichzeitig, ohne dass es bemerkt wird, zu lesen.
Ihrer direkten Umgebung ist die lesende Queen allerdings nicht so geheuer.
Zum Schluss gibt es noch eine kleine Überraschung, denn die Queen bleibt nicht bei einer Leseratte.
Mr. Hutchings staunt nicht schlecht, als eines Tages die Queen in seinem Bücherbus auftaucht. Das Buch, das sie sich ausborgt, nimmt sie bestimmt nur aus Verlegenheit mit, denkt er. Doch weit gefehlt. Auf seine Frage, wie weit sie es denn gelesen hat, antwortet sie bei ihrem zweiten Besuch:
„Na, bis zum Ende. Wenn ich ein Buch anfange, dann lese ich es auch bis zum Schluss. So bin ich erzogen worden: Bücher, Butterbrote, Kartoffelbrei - was auf dem Teller ist, wird aufgegessen. Das war schon immer meine Philosophie.“
Zu erleben, wie aus einem Verlegenheitsbuch die Liebe zu Büchern, zum Lesen in der Quenn erwacht, ist einfach herrlich. Sie findet sogar eine Möglichkeit, dem Volk zuzuwinken und gleichzeitig, ohne dass es bemerkt wird, zu lesen.
Ihrer direkten Umgebung ist die lesende Queen allerdings nicht so geheuer.
Zum Schluss gibt es noch eine kleine Überraschung, denn die Queen bleibt nicht bei einer Leseratte.
Kurzkritiken
Enthalten in der Liste
Vertonungen
Übersetzung
Ingo Herzke (2008)
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Lesen« als Thema haben auch
- Die Bibliothek von Pila (Iso Camartin)
- Wie ein Roman (Daniel Pennac)
- ABC des Lesens (Ezra Pound)
- Warum lesen glücklich macht (Stefan Bollmann)
- Lesen als Medizin (Andrea Gerk)