Film
Übersicht
Filmtyp | : | Spielfilm |
Originalsprache | : | Japanisch |
Stichwort | : | Literaturverfilmung |
Produktionsland | : | Japan |
Filmtechnik | : | Schwarzweißfilm |
Literaturvorlage | : | Rashomon, Im Dickicht |
Adaption | : | Carrasco, der Schänder |
Länge (Minuten) | : | 1 Stunde 28 Minuten |
Ort | : | Kyōto |
Besondere Liste | : | 50 Klassiker - Film, 1001 Filme, K&V - Film, Sight & Sound |
Kurzbeschreibung
»Rashomon« ist ein Filmdrama von Akira Kurosawa. 1950 ist der Film zuerst erschienen. In den Hauptrollen spielen u.a. Minoru Chiaki, Takashi Shimura und Kichijiro Ueda.
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Besetzung
Regie | : | Akira Kurosawa | ||||||||||||||
Drehbuch | : | Shinobu Hashimoto, Akira Kurosawa | ||||||||||||||
Kamera | : | Kazuo Miyagawa | ||||||||||||||
Schnitt | : | Akira Kurosawa | ||||||||||||||
Filmmusik | : | Fumio Hayasaka | ||||||||||||||
Darsteller | : |
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Literaturvorlage
Erzählerisch erstklassiger Film
Kurosawa ist es gelungen, aus anderthalb guten Kurzgeschichten einen herausragenden Film zu drehen. Dabei erweitert er im Geist der Literaturvorlage (Im Dickicht) bravourös den Erzählstoff. Die Idee, die Rashomon-Kurzgeschichte als Rahmenhandlung zur Dickichtgeschichte zu wählen, ist genial und sorgt für eine gelungene und stimmige Abwechslung von den einzelnen Perspektiven. Auch den Holzfäller am Ende als Lügner darzustellen und somit das Ganze noch mehr als allgemeinmenschliche Parabel über die Wahrheit und das Leben aufzuwerten, trägt gewinnend bei. Die musikalische Untermalung ist sorgsam und passend gewählt.
Leider stört die übertriebene Gestik der Schauspieler sowie manch unbeholfene Szene den Filmgenuss. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Leider stört die übertriebene Gestik der Schauspieler sowie manch unbeholfene Szene den Filmgenuss. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Kurzkritiken
Linktipp: »50 Klassiker - Film« als Besondere Liste haben auch
- Blondinen bevorzugt (Howard Hawks)
- Frühstück bei Tiffany (Blake Edwards)
- Der Pate (Francis Ford Coppola)
- Das Fenster zum Hof (Alfred Hitchcock)
- Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens (Friedrich Wilhelm Murnau)