Übersicht


Filmtyp : Spielfilm
Originalsprache : Englisch
Produktionsland : USA
Länge (Minuten) : 1 Stunde 50 Minuten

Kurzbeschreibung


»Rio Lobo« ist ein Western von Howard Hawks. 1970 ist der Film zuerst erschienen. In den Hauptrollen spielen u.a. Mike Henry, Bill Williams und Jim Davis.

Mitmachen / Fehler gefundenGern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.

Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.

Besetzung


Regie : Howard Hawks
Produktion : Howard Hawks
Drehbuch : Leigh Brackett, Burton Wohl
Kamera : William H. Clothier
Schnitt : John Woodcock
Filmmusik : Jerry Goldsmith
Darsteller :
John Wayne Col. Cord McNally
Jorge Rivero Capt. Pierre Cordona
Jennifer O’Neill Shasta Delaney
Jack Elam Phillips
Christopher Mitchum Sgt. Tuscarora Phillips
Victor French Ketcham
Susana Dosamantes Maria Carmen
Sherry Lansing Amelita
David Huddleston Dr. Ivor Jones
Mike Henry Sheriff 'Blue Tom' Hendricks
Bill Williams Sheriff Pat Cronin
Jim Davis Deputy
Dean Smith L/Cpl. Bide
Robert Donner Whitey Carter
Edward Faulkner Lt. Harris
Peter Jason Lt. Forsythe



The Law Is For Protection Of The People
Sheriff 'Blue Tom' Hendricks ist kein guter Mann. Er führt ein böses Regime in Rio Lobo. Es fusst auf Erpressung, Unterdrückung und Gewalt. Kein schöner Ort zum Leben. Kurz nach dem Bürgerkrieg ist es keine Seltenheit, das ehemalige Soldaten zu unfeinen Methoden greifen um sich zu bereichern. Das dabei andere auf der Strecke bleiben versteht sich von selbst. Doch manchmal bringt das Schicksal Menschen in seltsamen Situationen zusammen und führt zu Verbindungen, die nicht einmal sie selbst für möglich gehalten hätten. Cord McNally kann davon ein Lied singen. Eine dieser Unvorhersehbarkeiten leitet seinen Weg nach Rio Lobo. Der ehemalige Unions-Offizier kommt hierher um Leuten zu helfen, die eigentlich ihm helfen wollten. Er sucht nämlich einen Mann, den er für den Tod mehrerer Soldaten verantwortlich macht, die unter seinem Kommando dienten, darunter ein alter Freund. Gemeinsam mit zwei ehemaligen Gegnern der Südstaaten-Armee, drei jungen Frauen und einem alten Kauz macht er sich daran die Ordnung wieder herzustellen. Auch gegen den Willen des Sheriffs.




Give 'em Hell, John!
Zum dritten und letzten Mal gehen Howard Hawks und sein Star John Wayne ins Gefängnis und verschanzen sich bis zum Morgengrauen. Dieses Mal weniger ein verkapptes Remake als eine eigenständige Geschichte, großartig untermalt von Jerry Goldsmith' elegischem Soundtrack. Wieder gibt es einige rustikale Action-Szenen und ironische Wortgefechte. Das letzte Aufgebot eines verlässlichem Teams. Der Punktabzug ergibt sich aus dem fehlenden ebenbürtigen Gegenpol zum Duke. Waren es Dean Martin in RIO BRAVO und Robert Mitchum in EL DORADO die dem Affen gehörig Zucker gaben, so kann man sich nur verwundert die Augen reiben über den blassen Kleiderständer Jorge Rivero. Ist aber halb so wild. Der Duke hat die Sache trotzdem fest im Griff und bringt das Ding nach Hause. Wäre doch gelacht.



Kurzkritiken


     
Dritter und letzter Teil einer Reihe von konzeptionellen Western vom eingespielten Team Hawks/Wayne mit leichten Abzügen in der B-Note, die auch eher Besetzungstechnisch zu veranschlagen sind.



Linktipp: »Western« als Genre haben auch